Blinklicht werden

Die meisten Blinklichter beginnen zwischen acht und zehn Jahren.  Entsprechend der Alterstufen beim Sport wechseln die Blinklichter alle zwei Jahre automatisch in den nächsthöheren Kurs. Grundsätzlich können Schüler*innen in jedem Alter bei uns einsteigen, sofern wir einen freien Platz haben. Sobald ein Blinklicht aufhört, kann ein Kind des gleichen Jahrgangs und Geschlechts als Nachrücker in den laufenden Kurs 1 oder 2 einsteigen. Wenn in Kurs 3 ein Platz frei wird, laden wir alle Anwärter*innen von der Jahrgangsliste zu einem mehrstündigen Theater-Workshop ein. Anhand von Improvisationen und Übungen schauen wir dann, wer nach gruppendynamischen und schauspielerischen Gesichtspunkten zum Kurs passt. Ab Kurs 4 nehmen wir nur in Ausnahmefällen neue Jugendliche auf. Die meisten Schüler*innen bleiben über ihre gesamte Schulzeit ein Blinklicht, so dass wir relativ wenige Wechsel in den Kursen haben.

Bei der Vergabe der zwölf Plätze pro Kurs achten wir auf folgende Kriterien:

    1. Ausgewogene Anzahl von Jungen und Mädchen. Bestenfalls 6 Jungen und 6 Mädchen.
    2. Ausgewogene Anzahl der beiden Jahrgänge. Bestenfalls 6 Kinder von jedem Jahrgang.
    3. Nach den o.g. genannten Kriterien vergeben wir die Plätze nach Eingangsdatum auf der Warteliste.
    4. Kinder aktiver Vereinsmitglieder werden bei der Vergabe der Plätze vorrangig behandelt.

Stand November 2023 haben wir in allen Jahrgängen (2007 – 2013) mehr Kinder auf den Interessentenlisten als uns Plätze zur Verfügung stehen. Es kann also auch passieren, dass Kinder, die gerne bei uns mitmachen möchten, keinen Platz erhalten, weil nur wenige Blinklichter vor Ende der Schulzeit bei uns aufhören. Aufgrund des Wechsels von G8 zurück auf G9 sind wir gezwungen unsere Aufnahmekriterien zu verändern. Die bislang angemeldeten Familien erhalten spätestens Februar 2024 Nachricht.

Die Blinklichter bestehen nur durch die aktive und ehrenamtliche Mitarbeit der Eltern. Ohne deren Engagement bei den Vorbreitungen für Bühne, Kostüm und Maske oder hinter den Kulissen bei den Aufführungen sind unsere aufwendigen Inszenierungen nicht zu realisieren.

Auch in diesem Sinn begreifen wir uns als „Familientheater“.